Am Samstag standen die Heimspiele der gE-Jugend sowie der mD-Jugend gegen den DHfK auf dem Plan. Bereits um 9:20 Uhr ging es für die gE-Jugend los und mit der schmerzlichen Niederlage im Hinspiel im Hinterkopf (50:1) wirkten die Delitzscher auch zunächst etwas verunsichert. Bereits nach 5 Minuten hatten die Leipziger 5 Tore auf dem Konto, Delitzsch noch keins. Unter Anweisungen des Trainerduos Anja und Jan erspielten sich die Delitzscher aber immer wieder Chancen und auch im Tor wurde so mancher Wurf gehalten, so dass es zur Halbzeit nur 6:12 stand! in der zweiten Halbzeit starteten zunächst die Leipziger wieder famos, jedoch konnten die Delitzscher gut dagegen halten, in manchen Situationen fehlte aber auch einfach das Glück. Sowohl die Kinder als auch die Trainer waren jedoch mit dem Endstand von 9:29 durchaus zufrieden. Ein klarer Trend nach oben gegenüber der Vorrunde und ein guter Start in die Winterferien – am 02. März steht das nächste Heimspiel gegen MoGoNo Leipzig auf dem Plan.
Direkt nach dem Spiel der gE-Jugend stand das Spiel der mD-Jugend auf dem Plan – ebenfalls gegen den DHfK. Nach der Niederlage in der letzten Woche des DHfK gegen den LVB war das Team aus Leipzig sichtlich ambitioniert, diesmal wieder Punkte nach Hause mitzunehmen. Entsprechend – vielleicht auch etwas über-motiviert ging es nach 42 Sekunden auch gleich mit der ersten Verwarnung für den DHfK los. Nachdem es nach knapp 4 Minuten bereits 4:1 für den DHfK stand, konnten sich die Jungs des NHV in der 9. Minute auf einen 5:5 Ausgleich herankämpfen, mussten den DHfK in den Folgeminuten jedoch wieder bis auf 5:8 davon ziehen lassen. Dann hatten die Delitzscher jedoch einen Lauf, so dass zur Halbzeit eine 12:9 Führung auf der Anzeigetafel stand und sich die Jungs des NHV schon lautstark freuten – etwas verfrüht vielleicht?
In der zweiten Halbzeit ging es weiter munter hin und her und so stand es 5 Minuten vor Ende 18:18. Den Delitzschern gelang in der Folge kein weiterer Torabschluss, während der DHfK noch 4 mal verwandeln konnte. Am Ende fehlten dann Konzentration, Teamspiel aber bei einigen auch deutlich die Kondition. Zumal unnötige Strafen (z.B. wegen Meckerns) im Verlauf des Spiels nicht wirklich geholfen hatten.
Auch hier heißt es jetzt: den Blick nach vorn richten, die Finalrunde ist als aktuell Viertplatzierter noch aus eigener Kraft erreichbar und am 2. März muss dann wieder daheim gegen Taucha gepunktet werden.
