2. und 3. Männermannschaft

Nach zwei Trainingseinheiten (1x Freitag, 1x Samstagvormittag) stand für die neuvormierte 3. Männermannschaft am Samstag um 15 Uhr das erste Testspiel auf dem Programm. Gegner war der Bezirksligaaufsteiger aus Eilenburg. Die Delitzscher entschieden das Derby der beiden Kreisstädte mit 23:20 für sich und feierten so einen gelungenen Einstand der neu gegründeten 3.Männermannschaft.

Um 17 Uhr durften die Aufsteiger der 2. Männermannschaft ran. Gegner waren die in der Sachsen-Anhalt-Liga startende HSG Wolfen-Bitterfeld. Somit ein ordentlicher Gradmesser für den Verbandsligaaufsteiger. Und diese Aufgabe löste der NHV souverän. Beim 31:24 Heimsieg lieferte der NHV, trotz der immer schwerer werdenden Beine, eine ordentliche Leistung ab und zeigte sich spielerisch auf einem ordentlichem Niveau. Die herausgespielte 16:10 Halbzeitführung wurde bis zum Schluß verteidigt und die Delitzscher Jungs sorgten mit ihrem Spielwitz immer wieder für Falten auf der Stirn des Gästetrainers.

Nach diesen intensiven Einheiten wurde der Abend bei einem leckerem griechischem Buffett ausgewertet und die Neuzugänge durften, nach alter Tradition, das Aufnahmeritual beim NHV vollziehen.

An diesem von Steffen Kienitz perfekt organisiertem Wochenende, wurden auch die beiden neuen Mannschaftskapitäne bestimmt. Die 3. Männermannschaft wird vom Mallorcaexperten Sebastian Schäfer aufs Feld geführt und die 2. Männermannschaft von Kreisläufer Georg Peschke.

Für die 2. Männermannschaft geht es gleich mit dem nächsten Gegner aus Sachsen-Anhalt weiter. Mit dem HV Landsberg wartet am morgigem Dienstag schon der nächste Gegner aus der Sachsen-Anhalt-Liga. Es wird spannend zu sehen sein ob der NHV erneut so eine starke Leistung abrufen kann. Wichtig wäre dies, denn schon am kommenden Wochenende stehen die ersten Pflichtaufgaben an. Die 3. Männer empfängt am Samstag um 17 Uhr den SC DHfK IV zum Bezirkspokal und 24 Stunden später darf dann auch die 2. Vertretung im Sachsenpokal ran. Allerdings Auswärts beim SV Kurort Hartha.

Sport frei, Christian Hornig