NHV Concordia Delitzsch – Leipziger SV Südwest 30:29 (15:15)
Was. Für. Ein. Spiel! Unsere Jungs vom NHV Concordia Delitzsch haben am Samstagnachmittag gegen den Leipziger SV Südwest ein echtes Herzschlagfinale hingelegt und die Halle hat gekocht, vom ersten Tor bis zur letzten Sekunde.
„Traumstart und offene Schlacht“
Keine Minute gespielt, da explodierte die Tribüne: Gilbert Kunitz packte den Hammer aus und brachte uns mit 1:0 in Führung. Die Leipziger antworteten zwar sofort, aber wir ließen uns nicht beirren. Mit unbändigem Willen verwandelte Kilian Menzel die ersten Siebenmeter eiskalt, Jannis Werner und Paul Markus Richter wirbelten die Abwehr der Gäste durcheinander. Doch der LSV zeigte, dass auch sie Handball können – vor allem Hentzschel, der gefühlt aus jeder Lage traf.
Es entwickelte sich ein Spiel, das nichts für schwache Nerven war: Führung Delitzsch, Ausgleich Leipzig, erneute Führung Delitzsch – und wieder die Antwort der Gäste. Die Halle stand früh Kopf, jede Parade, jedes Tor wurde gefeiert, als ginge es schon um die Meisterschaft.
„Noah– unser Motor im Angriff“
Besonders stark: Noah Rudloff! Immer wieder tankte er sich durch die Leipziger Deckung, ließ Gegenspieler stehen und brachte das Parkett zum Beben. Zusammen mit Kilian Menzel, der vom Punkt keine Nerven zeigte, sorgte er dafür, dass wir Mitte der zweiten Hälfte endlich das Momentum auf unsere Seite ziehen konnten. 23:20 – Concordia führte, die Halle feuerte das Team frenetisch an.
„Leipzig bleibt dran – doch wir haben die Nerven“
Doch wer dachte, die Gäste geben sich geschlagen, lag falsch. Immer wieder kam Südwest ran, glich sogar in der 48. Minute zum 29:29 aus – und die Stimmung kippte von Euphorie zu Nervenkitzel pur. Aber in genau solchen Momenten wächst unsere Concordia über sich hinaus. Und wieder war es Noah Rudloff, der das Ding in die Maschen hämmerte – 30:29!
Die letzte Minute ware ein einziger Hexenkessel: das letze Tor und die letzte Abwehraktion wurde von der Tribüne frenetisch gefeiert. Unsere Jungs fighteten bis zum Umfallen, Leipzig biss sich die Zähne aus.
„Fazit: Gänsehautspiel!“
Nach 50 Minuten stand es 30:29 – ein Spiel, das keiner der Zuschauer so schnell vergessen wird. Mit Noah Rudloff (8 Tore),Kilian Menzel (8 4/4 vom Punkt) und einer Mannschaft, die mit Herz und Leidenschaft für ihren Trainer Normen kämpfte, haben wir das Team Leipzig niedergerungen.
Danke an die Fans – ihr wart der 8. Mann und habt die Halle zum Kochen gebracht! So geht Handball, so geht Concordia!
Es spielten:
Im Tor Mick Luca und Tom 2, Gilbert 2, Pit 2, Kilian 8, Jannis 3, Marius 2, Noah 8, Niklas 2, Paul Markus 1, Toni
