mJA: Schwache Torausbeutewird dem NHV zum Verhängnis
TuS Leipzig-Mockau – NHV Concordia Delitzsch 28:14 (8:6)
Die männliche A-Jugend des NHV Concordia Delitzsch hat beim TuS Leipzig-Mockau den Saisonauftakt gründlich vermasselt. Beim 28:14 (8:6) starten die Gäste aus der Loberstadt zwar mit vollem Elan, scheitern jedoch insbesondere in der zweiten Halbzeit an ihrer eigenen Chancenverwertung und der hohen Fehlerquote. Mit einer mageren Ausbeute von lediglich 14 Toren, kann man heutzutage natürlich kein Handballspiel gewinnen. Eigentlich bewegte man sich über die ersten 30 Spielminuten mit den Gastgebern voll auf Augenhöhe. Die Delitzscher Defensive hielt sich tapfer und Yves Bräunig im Tor überzeugte mit seinen sehenswerten Paraden. Aber im Angriff wollte es einfach nicht so richtig klappen. Trotz durchdachten Spielaufbaus, gelang es dem NHV nicht, den gegnerischen Abwehrblock permanent unter Druck zu setzen und zu Deckungsfehlern zu verleiten. Mockau stand einfach noch kompakter in der Abwehr und zwang den NHV häufig zu unplatzierten Torwürfen. So kamen im ersten Durchgang lediglich sechs Treffer auf das Gästekonto. Das war schon ziemlich deprimierend. Die zahlreich anwesende Delitzscher Fangemeinde setzte nun alle Hoffnungen in den zweiten Durchgang. Das Wunschdenken löste sich allerdings schnell in Luft auf, anstatt einen Gang höher zu schalten, verharrte der NHV in seiner Spielweise und konnte sich nicht aus der Umklammerung der Gastgeber befreien. Mockau zeigte wie man es besser macht. Das Endergebnis von 28:14 spricht eine eindeutige Sprache. Die in Summe dokumentierten 42 Fehlwürfe zeigen, dass vor unseren Jungs noch eine ganze Menge Arbeit liegt. Positiv zu erwähnen ist, dass sich die Mannschaft nie aufgegeben hat und die Jungs sich gegenseitig immer unterstützt haben. Eine Qualität, die noch von hoher Bedeutung sein wird. Nun gilt es, den Kopf für das kommende Heimspiel gegen den TSV Markkleeberg frei zu bekommen und die Weichen auf Erfolg zu stellen.
NHV: Yves Bräunig, Leonard Wernicke, Julian Germer (1), Felix Kerber (1), Paul Petersohn (3), Moritz Mothes (2), Julien Lange (1), John-Lucca Gaudian (2), Lukas Maja, Max Biermann (1), Diego Ribeiro (1), Tim Otremba (1), Noah Teuber (1)








