HVS-Landskron Pokal NHV Concordia Delitzsch II – ZHC Grubenlampe 26:27 (13:15)
Der Traum vom Finaleinzug im HVS-Landskron Pokal ist ausgeträumt. In einem gutklassigen Halbfinale unterlagen die jungen Concorden dem amtierenden Sachsenmeister ZHC Grubenlampe denkbar knapp mit 26:27. Viel hatte nicht gefehlt, denn die Trabistädter waren am Ende der Partie auch am Ende ihrer Kräfte. Doch leider geht auch ein Pokalspiel nur 2x 30 min. Für eine Verlängerung hätten die Delitzscher den Ausgleich gebraucht. Dennoch kann man der Reserve der Concorden eine super Leistung bescheinigen. „Grossen Respekt vor der Leistung Eurer Mannschaft. Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen.“ So der Originalton des Zwickauer Trainers nach dem Spiel.
Das erste Tor der Partie warfen die Gäste. Bis zum 6:6 in der 12. Minute verlief das Spiel ausgeglichen. Durch einen Doppelpack ihres Haupttorschützen gingen die Zwickauer erstmals mit 2 Toren in Front. Diese Führung bauten die Muldestädter bis zum 7:13 auf 6 Tore aus auch weil Max Kalliske einen schweren Stand bei den Referees hatte. Fast jede seiner Aktionen wurde ihm von den Unparteiischen abgepfiffen. Mit viel Kampfgeist und Toren von Niclas Reinhardt und Yves Voigtländer brachten sich die Concorden jedoch wieder in Schlagdistanz. Beim Stand von 13:15 wurden die Seiten gewechselt.
Aber schnell lagen die Gastgeber wieder mit 5 Toren hinten. Die Loberstädter versuchten alles, aber auf weniger als 2 Tore konnten sie den Rückstand nicht eindampfen. Benet Bauer hielt stark und vorne machte jetzt Ruben John Alarm. Aber immer, wenn die Chance zum Ausgleich da war, wurde sie vergeben. Auch bei den Abprallern hatten die Gäste mehr Fortune oder reagierten einfach cleverer. So war am Ende einfach nicht mehr genug Zeit übrig und die Zwickauer konnten sich mit letzter Kraft über die Ziellinie retten.
Delitzsch spielte mit: Tino Pantel, Benet Bauer, Chris Teresniak (5), Maximilian Kalliske (2), Jacob Griehl (1), Max Beyer, Ruben John (6/4), Daniel Schirmer (2), Malte Wächter, Paul Peschke (1), Niclas Reinhardt (3), John-Luca Joecks, Boris Teichert (1), Yves Voigtländer (5)
Text und Bilder, Raik Bauer.